Online Indexieren bei Familysearch

Gestern habe ich beim Stöbern auf Familysearch eine neue Funktionalität entdeckt: Die „Indexierung im Internet“. Man kann sich ganz leicht dafür anmelden, es gibt ausführliche Erklärungen und Hilfsfunktionen.

Nach einem Probedurchlauf bekommt man eine kurze Auswahl an möglichen Indexierungsprojekten, die alle in etwa 30 Minuten Zeit kosten. Es sind verschiedene Schwierigkeitsgrade auswählbar.

Zum Einstieg habe ich mir diese Sammlung ausgesucht: „US, Pennsylvania—World War II Draft Registrations, 1940–1945“. Der Satz hat 10 maschinengeschriebene Karten enthalten, die man in Bildern sieht und beliebig vergrößern kann. Es war anfangs in einer Projektanleitung klar erklärt, was und wie indexiert werden soll und es sind viele Hilfefelder verfügbar, wenn man nicht genau weiß, was man tun soll. Nach 20 Minuten war ich fertig – ein gutes Gefühl!

Anschließend war die Auswahl an Projekten schon viel größer und auch ein österreichisches ist dabei: Die Matriken der Diözese Gurk. Da konnte ich natürlich nicht widerstehen, auch wenn die „fortgeschrittene“ Kenntnisse gefragt waren. Dieser Satz war schon nicht mehr so leicht lesbar aufgrund der Handschrift, aber es geht natürlich auch das.

Ich finde die webbasierte Indexierung von Familysearch wirklich gut gemacht und einfach.

Aber ich ziehe auch meinen Hut vor allen, die so fleißig Matriken und andere Dokumente indexieren und indexiert haben. Das ist eine mühsame Kleinarbeit – wie mühsam weiß man erst, wenn man es selber probiert und rätselt, welcher Name da stehen könnte… DANKE! Denn ohne die fleißigen Indexier wäre meine Forschung sicher nicht so umfangreich, wie sie es heute ist.

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